Die Akupunktur zählt zu den ältesten Heilverfahren der Welt und ist ein wichtiger Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM).
Basis dieses Heilverfahrens ist die Vorstellung einer in unseren Körpern fließenden lebenswichtigen Lebensenergie, dem Qi. Ist der Fluß dieser Energie gestört oder blockiert, können Symptome und Krankheiten unser System beeinträchtigen.
Das Qi fließt auf Energiebahnen, genannt Meridianen, durch unseren Körper und versorgt alle Organe mit Energie. Auf den Meridianen liegen die Akupunkturpunkte.
Die Akupunktur ist eine traditionelle chinesische Heilmethode, bei der dünne Nadeln an speziellen Punkten auf der Haut platziert werden. Diese Punkte, die entlang sogenannter Meridiane verlaufen, stehen in Verbindung mit verschieden Organen und Funktionen. Während der Akupunkturbehandlung wird das Gleichgewicht und der Fluss der körpereigenen Energie, genannt Qi, sanft reguliert. Die Nadeln werden vorsichtig eingeführt und können leichtes Kribbeln oder eine angenehme Wärme erzeugen.
Die genaue Wirkweise der Akupunktur ist Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen und reicht von der Freisetzung körpereigener schmerzlindernder Substanzen bis zur Verbesserung der Durchblutung. Während die Forschung in diesem Bereich weitergeht, ist die Akupunktur bereits eine anerkannte Schmerztherapie in der Schulmedizin.
Diese Therapie besteht aus zwei Elementen:
Mit der Dorn-Methode können kleine Fehlstellungen der Wirbelsäule und Gelenke sanft korrigiert werden. Die Breuss-Massage entspannt die gesamte Rückenmuskulatur und regt die Bandscheiben zur Regeneration an.
Bei der S.O.N.A.R.Behandlung (somatische Ortung nicht aktiver Ressourcen) handelt es sich um eine manuelle, der Akupressur ähnliche Behandlung. Ziel ist es, Muskelverspannungen zu lösen, die Tiefenatmung zu aktivieren und die Versorgung des Organismus mit Sauerstoff und Lebensenergie zu fördern.